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SPIRALDYNAMIK® – Die ideale Ergänzung zur Jurtin Einlage

Diese Übungen wurden von Dr. phil. Jens Wippert (Spiraldynamik® Experte) zur Verfügung gestellt.

Krokodil

Liegen Sie auf der Seite, das untenliegende Bein gestreckt, das obenliegende Knie in Richtung Decke, der Fuß bleibt dabei mit der Innenkante auf dem Boden liegen. Der Rumpf bleibt ruhig liegen. Das Knie wieder langsam sinken lassen und erneut anheben, kurz bevor es den Boden berührt.

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Himmelsschraube

Stehen Sie mit einem Bein auf einem Hocker oder Stufe, das andere Bein steht mit 90% Ihres Gewichtes auf dem Boden. Schieben Sie den Kopf Richtung Decke und die Ferse des Standbeins in den Boden. Ihr Gewicht bleibt dabei mittig auf dem Fuß. Durch die muskuläre Gesamtaufrichtung der Wirbelsäule richtet sich das Becken auf und es kippt und dreht zur Standbeinseite. Stellen Sie sich vor, Sie schieben Ihren Körper in einem engen Rohr nach oben. Somit können Sie eine seitliche Ausweichbewegung vermeiden.

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Fuss Schraube

Sitzen Sie auf dem Boden oder auf einem Hocker, das Knie abgestützt. Die gegenüberliegende Hand ist zur Stabilisierung des Fußes an der Ferse. Die andere Hand greift den Vorfuß nah am Knöchel und bewegt den Fuß „spiralig“ Richtung Boden, sodass der Großzeh nach vorne-unten bewegt wird. Er muss dabei den Boden nicht berühren.

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Fuss Zug

Sitzen Sie auf dem Boden, das Knie seitlich abgestützt und den Fuß auf der Außenkante abgelegt. Das Gummiband mit dem kurzen Ende nach oben zwischen den 1. und 2. Zeh stecken und auf die Fußsohle legen. Dann das Ende um den Zehenballen (nicht um den Zehennagel) legen und unter Zug auf der Außenseite des Knies einklemmen. Den Großzehenballen gegen den Widerstand des Gummibandes in Richtung Boden bewegen und wieder langsam vom Gummiband zurückziehen lassen.

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Fuss Gewölbebogen

Sitzen Sie auf dem Boden oder einem Hocker und stellen Sie die Ferse auf. Achten Sie darauf, dass Sie mit beiden Händen das Sprunggelenk im ca. 90-Grad-Winkel greifen. Dabei liegen die Hände innen auf dem Großzehenstrahl und außen auf den Kleinzehenstrahl.

Bewegung Teil I: Spreizen Sie den Fuß fächerförmig auf, zuerst ohne ihn von den Seiten her einzurollen. Machen Sie dies erst passiv, später unterstützen Sie diese Bewegung aktiv mit der Fußmuskulatur.

Bewegung Teil II: Rollen Sie jetzt Groß- und Kleinzehenstrahl von außen ein. Machen Sie dies erst passiv, später unterstützen Sie diese Bewegung aktiv mit der Fußmuskulatur.

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Fuss Raupe

Sitzen Sie auf einem Stuhl und lagern die Ferse auf einer rutschenden Unterlage. Drücken Sie die Zehenbeeren kraftvoll in den Boden und ziehen die Ferse nach vorne, ohne dass sich die Zehen dabei einkrallen. Lösen Sie die Spannung, heben Sie die Zehen wieder ab und setzen Sie diese wieder weit nach vorne ab. Der Fuß bewegt sich dabei wie eine Raupe nach vorne.

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